Cloud Computing – eben doch keine „Eierlegende Wollmilchsau“

Bis zu 36 Stunden waren Web 2.0 Unternehmen wie Reddit oder BigDoor nicht erreichbar. Der Großausfall in der Amazon Cloud macht deutlich, welche Probleme Cloud Computing mit sich bringt. Der Internetpionier Dave Faber kommentiert den Ausfall der Amazon Wolke gegenüber ORF.at als Spitze eines Eisbergs, der in der nächsten Zeit echte Troubles bringen wird.

Im Falle von Amazon sind Informationen über Netzwerkprobleme bekannt, die den kompletten Ausfall eines Rechenzentrums zur Folge hatte. Cluster Nodes verloren dabei die Verbindung zu ihren Replikationspartnern. Die Nodes reagierten nach dem Beheben eines Konfigurationsfehlers mit einer Suche nach Replikationspartnern die Online sind und genügend freien Speicherplatz aufweisen. Diese Maßnahme soll einen möglichen Datenverlust verhindern. Durch die Vielzahl an ständig nach Speicherplatz suchende Nodes trat eine Race Condition ein die weitere Nodes lahm legte. Betroffen vom Ausfall war der Osten der USA.

Amazon kündigte an, dass in Zukunft vermehrt die Möglichkeit genutzt werden soll, Daten gleichzeitig in mehreren Zonen redundant zu speichern, zudem erhalten betroffene Systeme zehn Tage freie Nutzung.

Es bleibt abzuwarten, welche Probleme uns in Zukunft noch erwarten. Fakt ist, dass wir über Cloud Computing und die damit verbundenen Probleme und Risiken noch viel zu lernen haben. Wir stehen gerne beratend zur Seite und zeigen klar die Vor- und Nachteile von Cloud Computing und klassischen Serverumgebungen auf.

Besuchen Sie hierzu einfach meine Website: Hannes Kainzabuer e.U.

^MM

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